Dieses Jahr gibt´s bei uns keine Halloween Party. Aber diese
kleinen gefüllten Eier mit Spinnen sind auch für den Abendbrottisch am 31.
Oktober eine tolle Überraschung.
Zutaten:
3 Eier
2 EL Mayonnaise
1 TL gehackte Kapern
1 TL gehackte Charlotte (haha, Schalotte)
½ TL Dijon Senf
Pfeffer
9 schwarze, entsteinte Oliven
1. Eier
hart kochen. Abkühlen lassen, halbieren und das Eigelb entfernen.
2. Eigelb
zusammen mit Mayonnaise, Kapern, Schalotten und Dijon Senf zusammenrühren. Mit
Pfeffer abschmecken.
3. Masse
in einen Spritzbeutel füllen und in die Eiweißhälften füllen.
4. Oliven
halbieren. Dann längsweise in 4 Stücke schneiden. Aus Olivenhälften und –achteln
Spinnenkörper garnieren.
Polenta-Taler:
½ L Wasser
125 g Polenta
1 TL Salz
1 TL getrockneter Thymian
50 g geriebener Parmesan
1. Alle
Zutaten mischen und aufkochen. Von der Herdplatte nehmen und ca. 10 Min quellen
lassen.
2. Masse
auf eine Platte z.B. Backblech streichen, erkalten lassen und gewünschte Form
ausstechen.
3. Geschnittene
Polenta in heißer Butter von beiden Seiten knusprig braten.
Aprikosen-Tomaten-Chutney
100 g getrocknete Aprikosen
500 g Tomaten
1 Chilischote
1 Zwiebel
3 EL Tomatenmark
50 ml Weiß- oder Rotweinessig
50 g Brauner Zucker
1 TL Salz
½ TL gemahlener Piment
1. Tomaten
mit kochendem Wasser übergießen, 1 Minute ziehen lassen, dann häuten und in
kleine Stücke schneiden. Aprikosen würfeln. Kerne aus der Chilischote entfernen
und Chili klein schneiden. Zwiebel schälen und klein hacken.
2. Alle
Zutaten in einem Topf mischen und bei kleiner Hitze 30 Min. ohne Deckel
einkochen. Entweder sofort servieren oder in Einweckgläser füllen und luftdicht
verschließen.
Pochierte Eier
Wasser
Essig
Eier
Ein prima Video, wie man Eier pochiert, findet ihr hier http://www.youtube.com/watch?v=VaH9t8x-1gI
Tipps!
1. Zuerst
die Polenta kochen, ausstreichen und abkühlen lassen.
2. Währenddessen
das Chutney kochen.
3. Danach
das Ei pochieren. Während das Ei in heißem Wasser zieht Polenta ausstechen und
knusprig braten. Multitasking!
4. Polenta
auf dem Chutney anrichten und mit pochiertem Ei garnieren. Guten Appetit!
Habt Ihr das auch schon mal gemacht? Ein Rezept von einer
Lebensmittelpackung nachgebacken? Dies war ein erstes Mal für mich und das
Ergebnis ist super! Samstagabend – ich hatte keine Lust auf Sportschau und habe
ein bisschen im Vorratsschrank gestöbert. Beim Versuch Ordnung ins Chaos zu
bringen, fiel mir die Packung Brauner Zucker mit dem Rezept in die Hände. Ich
hatte alle Zutaten da, aber was mich wirklich überzeugt hat war, dass man alle
Zutaten einfach nur zusammen mischt und ab in den Ofen. Kein Anrühren der
flüssigen, dann Mischen der trockenen Zutaten und dann vorsichtiges Untermengen
von Schoko oder Nüssen. Hier wird einfach alles – zack – zusammengekippt. Ab in
den Ofen, Streusel drauf, fertig backen. War schneller fertig als die
Sportschau.
Es ist mir nicht so ganz klar, warum der Kuchen Original "Norddeutscher"
Schoko-Streusel-Kuchen heißt. Vermutlich, weil die Marke Norddeutsch ist. Aber
egal, schmeckt fantastisch! Diesmal habe ich auch relativ wenig am Rezept verändert.
Natürlich kam wie immer nur die Hälfte Zucker zum Einsatz und statt Paniermehl
habe ich Vollkorn-Semmelbrösel genommen. Heute ist Montag und mal wieder musste
ich mich beeilen, den Rest Kuchen für ein Foto zu retten .
Zubereitungszeit: 10 Min., Backzeit: 30 Min.
Zutaten Teig:
150 g Butter, 75 g Brauner Zucker, 5 Eier, 100 g Vollkorn-Semmelbrösel,
100 g gemahlene Haselnüsse, 100 g Schokostreusel, 2 EL Mehl, 2 EL Kakao, 2
gestrichene TL Backpulver
Zutaten Streusel:
100 g Mehl, 85 g Butter, 40 g Brauner Zucker, 1 Prise
Salz
Ofen auf 190 Grad C vorheizen (Umluft 175 Grad C). Kastenform
fetten und mit Mehl bestäuben. Alle Zutaten für den Teig gut mischen, in die
Form geben und ab in den Ofen. Zutaten für die Streusel mischen. Ich habe mit
Umluft gebacken und nach 10 Min. die Streusel auf den Teig gekrümelt und den
Kuchen weitere 20 Minuten gebacken.
Wie berichtet bin ich neulich ich über die Rezension eines Kochbuchs für Brotaufstriche gestolpert. Die Bewertung fiel exzellent aus und es
waren auch drei vielversprechende Rezepte zum Nachmachen abgedruckt. Ich habe
mich gleich an das Mischen der Schokocreme gemacht und das Ergebnis war
innerhalb weniger Tage verputzt. Natürlich habe ich gleich beim ersten Versuch
Veränderungen vorgenommen. Z.B. habe ich den Zucker komplett weggelassen und
die Cashewkerne habe ich geröstet, gemahlen und gesalzen. Vergesst Nutella!
Dies ist eine wahre Geschmacksexplosion!
Cashew-Schokocreme
(aus Möhrenpesto und Macaronicreme)
Zutaten:
100 g Zartbitterschokolade
100 ml Sahne
70 g Zucker
2 Handvoll gesalzene und frisch geröstete, gemahlene
Cashewkerne
Und weil die Creme so schnell weg war, habe ich eine
Variante ausprobiert (siehe Abbildung):
Zutaten:
100 g Chili-Zartbitterschokolade (z.B. von Lindt)
100 ml Sahne
2 Handvoll frisch geröstete und gemahlene Mandeln
Das Kochbuch habe ich also bestellt und während ich auf
die Lieferung wartete, habe ich mir weitere Aufstriche ausgedacht, wie z.B. den
Kürbis-Ziegenfrischkäse Aufstrich oder die Weiße-Schokocreme mit Kaffee (siehe
Abbildung):
Zutaten:
100 g Weiße Schokolade
50 ml Sahne
1 TL geröstete und zerstoßene Kaffeebohnen
Tipps!
In der weißen Schokolade ist so viel Fett, dass die
Hälfte der Sahne (im Vergleich zum
Zartbitter Rezept) reicht, um die cremige
Konsistenz zu erreichen.
Statt mit Kaffeebohnen lässt sich die weiße Schokocreme
auch harmonievoll mit ein paar Tropfen Orangenöl aromatisieren.
Kardamom oder Pfefferminzöl sind weitere tolle Aromen für
die Zartbittercreme.
... werden in einem Muffinblech
gebacken und sind pur oder mit Belag eine kleine Köstlichkeit. Beim Backen
gehen sie auf wie ein Soufflé und fallen beim Abkühlen in sich zusammen, so
dass eine kleine Mulde für Früchte oder Soßen entsteht. Diese habe ich mit selbstgemachter
Karamellsoße und frischen Blaubeeren angerichtet.
Quark gibt´s in den USA nicht,
bzw. kosten 500 g $10 im International Market. Deshalb verwende ich hier Philadelphia.
Für 6 Stück
Zubereitungszeit: 10 Min., Backzeit: 12 Min.
Zutaten:
280 g Philadelphia Halbfettstufe
50 g Zucker
1 Msp. gemahlene Vanilleschote
60 g Saure Sahne
1 Ei
1 ½ EL Mehl
1. Backofen auf 175 Grad C Umluft vorheizen. Muffinblech mit
Papierförmchen auslegen.
2. Philadelphia mit Zucker verrühren. Dann Vanille und Saure
Sahne unterrühren. Ei zugeben und gut verrühren. Zuletzt Mehl unterrühren bis
eine gleichmäßige Creme entstanden ist.
3. Teig auf die Förmchen verteilen und etwa 12 Min. im Ofen
backen.
Tipps!
Die Küchlein können warm oder kalt serviert werden und
halten sich bis zu 3 Tage im Kühlschrank.
Wer ein 12-Förmchen Blech verwendet verdoppelt einfach
die Menge der Zutaten. Die Backzeit bleibt gleich.
Wer nicht auf den "Boden" verzichten möchte,
zerbröckelt 3 Butterkekse und mischt sie mit 1 EL flüssiger Butter. Jeweils 1
TL auf die Törtchen geben und dann mit Soße oder Früchten garnieren.
Vor kurzem wurde auf diesem Blog ein Kochbuch für Brotaufstriche besprochen. Unter den getesteten Aufstrichen war eine großartige Schokoladencreme. Ich habe natürlich an dem Rezept rumgebastelt und poste später dazu mehr. Die Besprechung und mein Ergebnis des probierten Rezeptes waren so überzeugend, dass ich das Buch bestellt habe. Das Warten auf die Lieferung verleiht meiner Fantasie Flügel und ich denke mir derweil schon mal einen Dip selber aus:
Zubereitungszeit: 20 Min.
Zutaten:
100 g Kürbisfleisch
2 EL Kürbiskerne
1 EL Butter
1 TL Waldhonig
Salz und Pfeffer
100 g Ziegenfrischkäse mit Kräutern
100 g Sahne
1. Kürbisfleisch
erst in dünne Spalten dann in kleine Stücke schneiden.
2. Butter
in der Pfanne schmelzen. Kürbis und Honig in die Pfanne geben und rösten, bis
das Kürbisfleisch eine leichte Bräune aber auch noch Biss hat. Für die letzten
beiden Minuten Kürbiskerne zugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Abkühlen
lassen.
3. Ziegenfrischkäse
mit Sahne cremig rühren.
4. Kürbisfleisch
und Kerne unter die Creme rühren.
Tipps!
Statt Waldhonig normalen Honig oder braunen Zucker
(gleiche Menge) verwenden.
Wenn sich nur ein einfacher Ziegenfrischkäse ohne Kräuter
findet, einen TL getrocknete Kräuter der Provence unterrühren.
Das Regal voller Kochbücher, der Kühlschrank gut gefüllt und trotzdem weiß man nicht so recht, was man Zubereiten soll? Manchmal reicht eine kleine Inspiration, z.B. ein Foto. Hier habe ich verarbeitet, was gerade in meinem Kühlschrank war. Ein Rezept dazu gibt´s nicht, nur einen kleinen Tipp: Den Kürbis mit einer Prise braunem Zucker anrösten.